Auf Schachtdeckel, langläufig auch Kanal- oder Gullideckel genannt, stoßen wir tagtäglich.
Durch die steigende Verkehrsbelastung, vor allem durch den Schwerlastverkehr, führt dies zu hohem Verschleiß an Schachtabdeckungen.
Die Folge: Klappergeräusche und zusätzliche Austauschkosten.
Die Entscheidung: Wählen Sie daher DIN geprüfte und nach Gütezeichen RAL-GZ 692 zertifizierte Produkte aus.
Die DIN EN 124 regelt grundsätzliche Eigenschaften und die Überwachung eines Produktes. Zweck dieser Norm ist die Festlegung von Definitionen, Klassen, Werkstoffen, Bau- und Prüfgrundsätzen, der Kennzeichnung und der Güteüberwachung für Aufsätze und Abdeckungen.
Ein wichtiger Punkt ist die Betriebs- und Verkehrssicherheit. Durch die verkehrssichere Lagerung von Deckel und/oder Rost im Rahmen, wird ein Herausschleudern verhindert.
Erreicht wird dieses durch:
- eine Verschlussvorrichtung
- Einheitsgewicht gemäß DIN 1229 - genügend Masse
- Maßnorm gemäß DIN 19584
Allerdings sind in der DIN EN 124 keine Mindestanforderungen an dämpfende Einlagen und Frost-/Taumittel-Widerstand definiert.
Deswegen werden in den weiteren DIN Normen und bei dem GET Gütezeichen die Betriebs- und Verkehrssicherheit geregelt.
Die DIN 1229 ist eine Ergänzungsnorm. Sie regelt die Einheitsgewichte für lose eingelegte Deckel und/oder Roste in den Klassen C 250 bis F 900. Somit muss ein Deckel, Klasse D 400, mit lichter Weite 610 mm ein Mindesgewicht von 87,7 Kg wiegen.